Seit seinem 24. Lebensjahr steht Tristan Horx als Speaker aus der Generation Y auf internationalen Bühnen. Sein Thema ist die Zukunft. Geboren wurde er knapp vor der Jahrtausendwende und gehört damit zur begehrten Zielgruppe der sogenannten Millennials. Sie steht mit ihren Interessen und Motiven im Fokus vieler Unternehmen, wenn es um Fragen des gesellschaftlichen Wandels, um Kultur, aber auch um ein neues wirtschaftliches Denken geht.
Tristan Horx
Internationaler Speaker aus der Generation Y
Die nächste Epoche: und wie wir dort hin kommen
Die Menschheit bewegt sich gerade von einer Epoche in die nächste. Was schön klingt – setzt aber eine Omnikrise voraus, die uns klar zeigt, dass ein “Weiter-so” nicht mehr funktionsfähig ist. Vor allem Österreich kann sich nur sehr schwer aus dem Industriezeitalter lösen, weil wir einfach zu gut darin waren. Wir werden Opfer unseres eigenen Erfolges und haben uns eine Retrotopie aufgebaut, die so nie wieder kommt und uns die Sicht auf die Zukunft versperrt.
In diesem Wandel heute aufzuwachsen hat seine Tücken, aber auch seine Chancen. Viele aus den älteren Generationen, die so erfolgreich mit dem Industriezeitalter wurden, verstehen den Wandlungsdrang der Jungen nicht. Hat doch früher alles so gut geklappt, es muss also jetzt an der Faulheit der Jugend liegen. Man kennt die Klischees – diese müssen mit Zahlen, Daten und Fakten aufgeräumt werden.
Den Motor für den Wandel wird die Digitalisierung, Automatisierung und somit auch Künstliche Intelligenz bieten. In 20 Jahren werden viele der redundanten Tätigkeiten, die so viele Arbeitskräfte bei uns machen müssen, von Maschinen übernommen werden, so viel ist klar. Nur was passiert dann mit den Menschen? Auch das klärt dieser Vortrag.
Ein wesentliches Element des Industriezeitalters waren die fossilen Kraftstoffe. Sie haben uns ungeheuren Fortschritt beschert, aber nun werden sie zu einer Belastung für den Planeten. Aber keine Sorge, die Ökologie der Zukunft wird nicht eine des Verzichts sondern eine des Hedonismus. Eines Tages werden wir in Energie ersaufen und gar nicht mehr wissen, wohin mit dem ganzen Zeug. Ich freue mich auf die Zukunft – auf dem Weg dorthin brauchten wir eben eine saftige Krise. Denn sie öffnet uns die Augen und zeigt uns: Die Vergangenheit kann und wird nicht die Zukunft sein. Früher war gut, morgen wird besser!
Seien Sie gespannt auf diese Keynote und sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket.